'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    11.Kalenderwoche: 15. März
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Samstag, 16., Sonntag, 17. März 2024 - St. Patrick’s Day

Wohnungsbrand auf dem Sonnenwall mit Drehleiterrettung
Gegen 14:42 Uhr (17.3.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand auf dem Sonnenwall in der Duisburger Altstadt gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell ein Feuer im 2 Oberschoss in dem 6 geschössigen Wohn -und Geschäftsgebäudes festgestellt werden. In der Wohnung im Dachgeschoss sollten sich noch Personen befinden. Durch die Feuerwehr wurden umgehend, wegen der gefährdeten Person, weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle beordert.


Bei dem Einsatz wurde eine Person über eine Drehleiter aus der Dachgeschosswohnung gerettet. Eine Person meldete sich bei dem Rettungsdienst, weil sie durch das Feuer verletzt wurde. Beide Personen, wurden nach der ärztlichen Sichtung, in umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden.


Die Feuerwehr leitete mit mehreren Trupps die Menschenrettung unter Atemschutz ein. Es wurde ein Lüfter zum Einsatz gebracht, um die gefährlichen Brandgase aus dem Gebäude zu bringen. Zudem wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um die Menschenrettung zu unterstützen. Parallel dazu wurde durch weitere Trupps, die restlichen Wohneinheiten kontrolliert. Da der Bereich in der Fußgängerzone liegt, kommt es zu keiner Verkehrseinschränkung. Die Feuerwehr Duisburg war mit 60 Einsatzkräften Rettungsdienst und Feuerwehrkräften vor Ort. Zur Brandentstehung können keine Angaben gemacht werden und sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Zwei Brandeinsätze im Duisburger Stadtgebiet
Gegen 20:10 Uhr (17.3.) wurden der Feuerwehr nahe zu gleichzeitig zwei Brandereignisse gemeldet.
In Duisburg Marxloh wurde der Leitstelle ein Brand in einem leerstehenden Gebäude gemeldet und in Laar ein Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses. In Marxloh konnte das Feuer durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert und gelöscht werden, so dass ein größerer Gebäudeschaden vermieden werden konnte.
In dem Mehrfamilienhaus in Laar konnten alle Bewohner das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen.
Durch die Feuerwehr wurden unverzüglich Löschmaßnahmen eingeleitet, die einen schnellen Erfolg zeigten. Dadurch konnte auch hier ein größerer Gebäudeschaden verhindert werden. Im Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter entraucht.
In Laar waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, 5 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. In Marxloh waren 20 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Einsatz.
Zu den Brandursachen könne keine Angaben gemacht werden, diese sind Teil der polizeilichen Ermittlungen. Beide Einsätze konnten nach gut 40 Minuten beendet werden.


EU-Lieferkettenrichtlinie passiert den Rat der Mitgliedsstaaten trotz Enthaltung Deutschlands. Unternehmen erhalten Planungssicherheit durch Einigung.

Trotz der Enthaltung Deutschlands der FDP-Minister Lindner und Buschmann einigten sich die Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union mit qualifizieter Mehrheit (15 Mitgliedsstaaten, 65 Prozent) überraschenderweise auf die Verabschiedung des EU-Lieferkettengesetzes. Die Zustimmung des Parlamanets gilt als sicher. Die 4-Prozent-Partei hat damit Deutschland erheblichen Imageschaden zugefügt.


Juliane Petrich, Referentin Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband, kommentiert: „Das Hin und Her der letzten Wochen hat ein Ende: Eine entscheidende Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für die Einhaltung von umwelt- und menschenrechtsbezogenen Sorgfaltspflichten in Lieferketten ausgesprochen. Das sorgt für Planungs- und Rechtssicherheit für Unternehmen und eröffnet der Europäischen Union die Chance, weltweit eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger Lieferketten einzunehmen.


Durch die Einführung der EU-Lieferkettenrichtlinie müssen große Unternehmen, die in der EU tätig sind, künftig eine umfassende risikobasierte Überprüfung ihrer gesamten Lieferkette durchführen. Für eine erfolgreiche Umsetzung ist jetzt entscheidend, dass die Mitgliedsstaaten an einem Strang ziehen und einheitliche Vorgaben machen. Für eine erfolgreiche Realisierung der CSDDD in der Praxis ist außerdem elementar, dass die Anforderungen und Leitlinien ausreichend konkret formuliert werden.

Audits und Zertifizierungen leisten darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung. Sie schaffen das notwendige Vertrauen und unterstützen damit Unternehmen und Behörden. Gleichzeitig erhöhen sie die Transparenz für die Verbraucher:innen.“


Parlament und EU-Staaten einig über europäischen Raum für Gesundheitsdaten
Das Europäische Parlament und der Rat der EU-Staaten haben sich auf einen europäischen Raum für Gesundheitsdaten geeinigt. Er soll den Bürgerinnen und Bürgern volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten geben, um eine bessere Gesundheitsversorgung in ihrem Land und der gesamten EU zu erhalten. Zudem wird ein solider Rechtsrahmen für die Bereitstellung von Daten für die Forschung und im Bereich der öffentlichen Gesundheit geschaffen.


EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides hatte den entsprechenden Kommissionsvorschlag im Mai 2022 vorgestellt. Sie begrüßte die Einigung: „Der europäische Raum für Gesundheitsdaten wird es Patientinnen und Patienten ermöglichen, Gesundheitsdaten wie ihre Krankengeschichte, Testergebnisse oder Verschreibungen mit Krankenhäusern und Ärzten innerhalb und zwischen den Mitgliedstaaten auszutauschen, wenn sie dies wünschen.


Gleichzeitig wird er das Potenzial von Gesundheitsdaten für die Entwicklung innovativer und lebensrettender Behandlungen und Geräte sowie für eine bessere Gestaltung der Gesundheitspolitik freisetzen. Dies geht einher mit starken Datenschutz- und Sicherheitsgarantien.“


Klare Regeln zur Nutzung von Gesundheitsdaten
Die von den beiden gesetzgebenden Organen erzielte Einigung über einen europäischen Raum für Gesundheitsdaten (European Health Data Space, EHDS) enthält klare Regeln für die Nutzung von Gesundheitsdaten für eine bessere Gesundheitsversorgung, Forschung, Innovation und Politikgestaltung. Die neuen Vorschriften werden das Potenzial nutzen, das der sichere Austausch, die sichere Nutzung und die Weiterverwendung von Gesundheitsdaten bietet, und gleichzeitig die uneingeschränkte Einhaltung der hohen Datenschutzstandards der EU gewährleisten.


Nach den neuen Vorschriften haben die Bürgerinnen und Bürger unmittelbaren und einfachen Zugang zu ihren digitalen Gesundheitsdaten, unabhängig davon, wo sie sich in der EU aufhalten. Angehörige der Gesundheitsberufe werden Zugang zu den Patientenakten haben, wenn dies für eine Behandlung in einem anderen Mitgliedstaat erforderlich ist, was eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung unter uneingeschränkter Einhaltung der EU-Datenschutzvorschriften ermöglicht.


Der EHDS schafft auch einen soliden Rechtsrahmen für die Weiterverwendung von Gesundheitsdaten für Forschung, Innovation und öffentliche Gesundheit. Die Daten werden dazu beitragen, lebensrettende Behandlungen und personalisierte Arzneimittel zu entwickeln, aber auch die Krisenvorsorge unter strengen Bedingungen für die Datensicherheit und den Zugang zu Daten sowie die Achtung der Grundrechte zu verbessern.

Nächste Schritte
Das Europäische Parlament und der Rat müssen die neue Verordnung nun noch förmlich annehmen. Sie wird dann je nach Anwendungsfall und Datentyp in unterschiedlichen Phasen anwendbar sein.


116 117 punktet mit hoher Erreichbarkeit und kurzen Wartezeiten  

Seit März 2023 organisiert die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein den Betrieb der kostenlosen Patienten-Hotline 116 117 in Eigenregie. Ein Jahr nach der Neuorganisation haben sich Erreichbarkeit und Service der 116 117 im Rheinland rundum verbessert. In den vergangenen zwölf Monaten wurden insgesamt mehr als 1,3 Millionen Anrufe beantwortet, die Erreichbarkeit liegt bei 94 Prozent und die durchschnittliche Wartezeit bei rund 150 Sekunden. Die ambulante Versorgung im Rheinland erweist sich damit als ein verlässlicher Partner für Patientinnen und Patienten in und außerhalb der Sprechstundenzeiten in den Praxen.  


Wichtige Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten
Für Hilfesuchende im Rheinland ist die 116 117 eine zentrale Anlaufstelle. Die professionell geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen eine wichtige Lotsenfunktion und beantworten alle eingehenden Anfragen an allen Wochentagen rund um die Uhr. Die Steuerung und Koordination erfolgen zentral aus dem neuen Service- und Beratungszentrum der KV Nordrhein am Butzweilerhof in Köln. Die Disposition bildet zugleich auch die Schnittstelle zum ärztlichen Bereitschaftsdienst und den Rettungsleitstellen der 112. So gewährleistet die 116 117, dass akute Gesundheitsprobleme schnell, unkompliziert und bedarfsgerecht behandelt werden.  


Im Sinne einer gezielten Patientensteuerung wird nach einer strukturierten und systemunterstützten Ersteinschätzung direkt das passende medizinische Versorgungsangebot ermittelt –oftmals ist dies der Besuch eines Haus- oder Facharztes. Durch die engere Vernetzung der Akteure ist die Zusammenarbeit in der Akutversorgung nochmals deutlich verbessert worden, womit die 116 117 einen aktiven Beitrag zur Entlastung der Notaufnahmen in den Krankenhäusern leistet. Nicht nur das: Zuletzt wurden darüber hinaus auch saisonale Angebote wie die Videosprechstunde im Kindernotdienst erfolgreich in die 116 117 integriert.  


Termin-Servicestelle über 116 117 erreichbar
Neben der Akutversorgung hat die 116 117 zusätzlich auch die Funktion der Termin-Servicestelle in Nordrhein, über die gesetzlich Versicherte – ggf. mit einer Überweisung oder einem Dringlichkeitscode – Termine bei niedergelassenen Hausärztinnen/Hausärzten, Fachärztinnen/Fachärzten oder Psychotherapeutinnen/-therapeuten im Rheinland erhalten können. Auch hier arbeiten die Hotline-Mitarbeitenden Hand in Hand mit den vertragsärztlichen Praxen im Rheinland zusammen und stellen so die Patientenversorgung sicher.


Wirtschaftstalente von morgen IHK-Schulpreis fördert innovative Geschäftsideen
Sieben Teams von verschiedenen Schulen aus Duisburg und den Kreisen Kleve und Wesel konkurrieren in diesem Jahr beim Wettbewerb der Niederrheinischen IHK um den Schulpreis-Pokal.   Unter den Projekten ist zum ersten Mal ein Podcast-Team: „Gen Z – Das Z für Zukunft“ der Städtischen Gesamtschule Kevelaer führt Gespräche mit regionalen Ausbildungsbetrieben.


Ein Team des Gymnasiums Filder Benden stellt Dekorationen aus Bambus her und verkauft sie. Oberstufenschüler des Franz-Haniel-Gymnasiums bieten Dienstleistungen, wie Gartenarbeit oder einen Einkaufsservice, an. Mit dem Projekt „Aufgemöbelt“ sind auch ökologische Konzepte dabei: Schüler der Gesamtschule Emmerich am Rhein retten alte Möbelstücke vor dem Sperrmüll und bereiten sie in ihrer Werkstatt auf.  


Jedes Schulteam erhält von der Niederrheinischen IHK 500 Euro Startkapital. Der Startschuss für die Projektphase fiel mit dem zweiten Schulhalbjahr. Bis Juni haben die Teams nun Zeit, mit Unterstützung von Unternehmen aus der Region an ihren Projekten zu arbeiten. Dann stellen sie ihre Ideen der IHK-Jury vor. Das Siegerteam erhält neben dem Schulpreis-Pokal ein Preisgeld von 1.500 Euro und einen Auftritt bei der IHK-Bestenehrung am 10. Oktober.  


Ziel des Wettbewerbes ist, den Jugendlichen zu zeigen, was wirtschaftliches Denken bedeutet und wie sie ein Unternehmen führen. Zudem soll das Projekt auch ihre Soft Skills trainieren, beispielsweise ihre Kommunikation und ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen. Der IHK-Schulpreis wird dieses Jahr bereits zum 22. Mal verliehen. Weitere Informationen gibt es auf Instagram unter @ihkniederrhein oder bei Laura Göddert, 0203 2821-283, goeddert@niederrhein.ihk.de.


Ticket-Sonderkontrolle: 159 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.  


Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am Mittwoch, 13. März, an der Haltestelle „Duissern“ in Duisburg-Duissern statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte in Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg insgesamt 11.425 Fahrgäste. Das Ergebnis: 159 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.  
Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.  

Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Frühlingsbasar beim Johanniter Stift in Neudorf
Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das Frühjahr… und laden am Samstag,  16.03.2024 in der Zeit von: 14.00 – 17.00 Uhr zum Frühlingsbasar in das Johanniter-Stift Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg-Neudorf, ein.   Freuen Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen Gärten und kunstvoll bemalte Eiern.


Ein kleiner Basar mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und Stöbern ein. Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.


Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt Interessierte zur Sonntagsführung ein
Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am kommenden Sonntag, 17. März, um 15 Uhr im Museum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort eine öffentliche Sonntagsführung durch das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.


Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord.

Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt. Fast alle Ausstellungsbereiche sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen.

Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

Duisburger Akzente: Familien-Tanzmarathon lädt am 16. März zum Mittanzen ein
Familien-Tanzmarathon lädt zum Mittanzen ein! iebe Ansprechpartner*innen,  der Familien-Tanzmarathon "Wer tanzt, gewinnt" lädt im Rahmen der Duisburger Akzente am Samstag, 16.03., ab 15:00 Uhr zum Mittanzen auf dem Dellplatz ein. Jeder kann mitmachen; die vier Familien, die am längsten durchhalten, erhalten jeweils einen speziellen Preis.

© Katja Illner

Das bedeutet: Kräfte klug einteilen, um lange dabei zu bleiben. Es dürfen gerne lautstarke Fans mitgebracht werden, denn an diesem Tag zählt nur, gemeinsam Spaß zu haben. Der DJ wird abwechslungsreiche Musik auflegen, damit der Beat stimmt und die Füße nicht stillstehen. Auch für das leibliche Wohl wird auf dem Dellplatz gesorgt sein. Mitmachen können Familienteams, bestehend aus mindestens zwei Personen. Ob groß, ob klein, ob mit dem Enkel, der Cousine oder den besten Freund*innen, alle ab 4 Jahren sind willkommen! 


Wann und Wo: 16.03., ab 15 Uhr | Open Air am UFO (Mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, Dellplatz, 47051 Duisburg Zur Anmeldung bis 24h vor der Veranstaltung: tanzmit@ballettamrhein.de Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird bei den Duisburger Akzenten ein buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie geboten. Auch spannende Tanz- und Theater-Produktionen sowie Performances sind wieder fester Teil des Festival-Angebots. 


BETHESDA Krankenhaus: Dr. Harald Krentel informiert auf Instagram über Endometriose

Die Endometriose gehört zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Bei den betroffenen Patientinnen (alleine in Deutschland schätzungsweise zwei Millionen Frauen und Mädchen) bilden sich gutartige, aber oft schmerzhafte Wucherungen aus Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle. Diese Endometriose-Herde lagern sich zum Beispiel im unteren Bauch- und Beckenraum, an den Eierstöcken, in den Eileitern und im Darm ab.


Die Erkrankung verläuft nicht nur oftmals schmerzhaft, sie ist auch für bis zu 50 Prozent der unerfüllten Kinderwünsche verantwortlich. Bleiben Schmerzen aus, wird eine Endometriose oft nur zufällig oder gar nicht entdeckt. Das führt dazu, dass bis zur endgültigen Diagnose im Durchschnitt mehr als 10 Jahre vergehen. Um mögliche Betroffene für das Thema Endometriose zu sensibilisieren und über die Erkrankung aufzuklären, gehen das BETHESDA Krankenhaus Duisburg und Dr. Harald Krentel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Gynäkologische Onkologie und Senologie (Foto EVKLN), neue Wege: Mit der Online-Veranstaltung „Insta Endo live“ auf dem Instagram-Account des Evangelischen Klinikum Niederrhein. Dr. Krentel berichtet über typische Symptome bei Endometriose, die Diagnostik, therapeutische Möglichkeiten und die Erfahrungen betroffener Frauen und Mädchen.


Es gibt die Möglichkeit, über Instagram Fragen zu stellen, die von Dr. Krentel live beantwortet werden.   Termin: „Insta Endo live“ Mittwoch, 19. März 2023 ab 18 Uhr bei Instagram über den Account @evklinikumniederrhein  
Dr. Harald Krentel ist international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Endometriose. Er ist Leiter des Endometriosezentrums und des zertifizierten gynäkologischen Krebszentrums am BETHESDA Krankenhaus und mehrfach ausgezeichneter Spezialist für gynäkologische Operationen. Außerdem ist er Mitbegründer der MasterClass Endometriose. Aktuell ist Dr. Krentel Präsident der Europäischen Endometriose-Gesellschaft.  


Männergesundheit im Fokus  
Die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. bietet anlässlich der Duisburger Gesundheitsmesse am Samstag 16. März 2024 von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr im City Palais/Mercator Halle kostenlose Testosteron-Checks an. Männer können im Rahmen der bundesweiten Aufklärungskampagne ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen lassen und sich über die Bedeutung des männlichen Hormons informieren. Testosteron gilt in der Wissenschaft als das Königshormon des Mannes.


Das Team der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. steht im Aktionszeitraum für alle Fragen rund um das Thema Männergesundheit zur Verfügung.   „Frauen betreiben Vorsorgemedizin, Männer Reparaturmedizin. Sie gehen oft erst zum Arzt, wenn die Erkrankung schon ausgebrochen ist. Dabei ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung keineswegs  ein Zeichen von Schwäche“, sagt Prof. Dr. Frank Sommer Hamburg, Präsident der DGMG und weltweit einziger Professor für Männergesundheit. Denn auch Männer kommen in die Wechseljahre: Dazu gehört, dass der Testosteronspiegel im Blut  ab dem 40. Lebensjahr abnimmt.


Bei manchen Männern wird das Hormon dann nicht mehr in ausreichender Menge produziert. Besonders wenn Männer unter Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit oder  depressiven Verstimmungen leiden, kann es ratsam sein, einen Testosteron-Check durchzuführen. Oftmals liegt diesen Symptomen ein Testosteronmangel zugrunde.  

Geringes Bewusstsein über „Männerkrankheiten“
„Endlich wird jetzt mal die Männergesundheit in den Mittelpunkt gerückt. Viele von uns Männern gehen erst zum Arzt, wenn das „Kind schon in den Brunnen gefallen ist“, sagt ein Teilnehmer der Ak tion. Und tatsächlich wacht der Vorsorgemuffel „Mann“ langsam auf: Seit 2011 kamen über 25.000 Männer zu den bundesweiten Aktionstagen, nahmen am kostenlosen Testosteron-Check teil und informierten sich umfassend über Symptome, Ursachen und Folgen eines Testosteronmangels.


Darüber hinaus bietet die DGMG umfassende Informationsmaterialien wie z. B. Aufklärungsfilme, Männergesundheitspass, Daten und Fakten zur Thematik, Vorsorgebroschüren sowie Fortbildungen und Social-Media- Aktivitäten an. Eine große Bedeutung liegt in zielorientierter PR-Arbeit, um möglichst viele Männer zur Vorsorge zu motivieren und frühzeitig mit ihrem Männerarzt Kontakt aufzunehmen.  


80 Prozent der deutschen Männer gehen nicht regelmäßig zur Vorsorge Erschreckende Zahlen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der deutschen Männer: Sie sterben im Schnitt 4,4 Jahre früher als Frauen. Die häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen, an zweiter Stelle stehen Krebserkrankungen, an dritterUnfälle, Verletzungen und Vergiftungen. Zwischen dem 45. und 64. Lebensjahr sterben ein Drittel weniger Frauen an Herz-Kreiskauferkrankungen als Männer. Ab dem 45. Lebensjahr sterben 1,5 bis 2 Mal so viele Männer an Tumorerkrankungen wie Frauen.

Gesundheitsmesse Duisburg im City Palais

Am Samstag findet von 10 bis 18 Uhr im CityPalais die Gesundheitsmesse Duisburg statt. Auch die Sana Kliniken Duisburg sind wieder ein Teil der Messe. Das Angebot der Klinik ist vielfältig – und sie lädt ein, entweder Dinge selbst auszuprobieren oder aber mit den Experten zu den verschiedenen Themen ins Gespräch zu kommen.


Eine kleine Übersicht des Angebots:  
Am Stand der Sana Kliniken Duisburg werden u.a. Stationen eines Demenzparcours aufgebaut, die gesunden Menschen einen kleinen Eindruck vermitteln, wie Betroffene Dinge wahrnehmen. Gerne könnten die Besucher sich hier auch einmal ausprobieren und ein Experte würde Fragen beantworten. Für Kinder wird es einen eigenen Parcours geben – ebenfalls direkt am Stand.


- 11 Uhr Eltern-Training anhand einer Simulationspuppe bei typischen Notfällen im Kindesalter
- 13 Uhr Erste-Hilfe-Kurs für Kinder Fachvorträge der entsprechenden Chefärzte zum Thema „Schlaganfall“ und „Die komplizierte Wirbelsäule“


Workshop: 3D-Druck-Führerschein in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet ab Samstag, 16. März, 14 Uhr, mehrere Einführungs-Workshops zum 3D-Druck in ihrer MachBar an. Interessierte ab 14 Jahren erhalten in kleinen Gruppen von maximal vier Personen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser Technik, mit der von der Herstellung eines lustigen Gadgets bis zu einem nützlichen Tool vieles möglich ist. Am Ende des 90-minütigen Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen 3D-Druck-Führerschein, mit dem sie zukünftig die Geräte in der MachBar eigenständig für ihre Projekte nutzen können.


Das Angebot ist kostenlos. Voraussetzung ist allerdings ein gültiger Bibliotheksausweis und das Mindestalter von 14 Jahren. Der nächste Termin ist am Dienstag, 19. März, um 15.30 Uhr. Weitere Workshops finden von April bis Juni statt. Alle Termine und die Möglichkeit zur Anmeldung sind online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“ zu finden.


Trauercafé am 17. März im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Duisburg.
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.


Der nächste Termin ist am 17. März von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig. Journalistenkontakt: Olga Jabs, Pressesprecherin Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; Telefon: 02066 5080-141 Malteser Hospizzentrum St. Raphael.


Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.  

Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg    
Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben sind. In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht mit dem Tod erlischt.


„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir nachspüren. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Sonntag, dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr in der Ev. Kreuzeskirche, Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh. Zu diesem Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil nehmen möchten, herzlich eingeladen. 

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 16. März, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.

 Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


45. Duisburger Akzente: Peter Kerlin mit Solokonzert im Kreativquartier Ruhrort
Am St. Patrick’s Day wird’s dann irisch zur Feier des Nationalheiligen: Peter Kerlin ist seit Mitte der 70erJahre aktiver Folkmusiker und hat in dieser Zeit in verschiedenen Projekten mitgewirkt. Am St. Patrick’s Day spielt er ein Solokonzert im Kreativquartier Ruhrort. Sein ausdrucksstarker, gefühlvoller Gesang wird unterstützt von dem meisterhaften Spiel auf der irischen Bouzouki, dem erklärten Lieblingsinstrument des Musikers. Peter Kerlin hat durch herausragende Kompositionen von Songs und Instrumentalstücken seinen guten Ruf als Singer/Songwriter in der Fachwelt gefestigt.  

Auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland ist Peter Kerlin - Foto © KIR - Carsten Kahle - ein gefragter und gern gesehener Gast. Durch seine professionelle Bühnenpräsentation schafft er es immer, einen besonderen Draht zu seinem Publikum herzustellen und dieses sowohl zum Zuhören als auch zum Mitmachen zu animieren. Dabei fühlt sich Kerlin auf kleinen Clubbühnen genauso heimisch wie auf großen Festivalbühnen. Peter Kerlin – folk music at its best!  

AUSGERUFEN | Peter Kerlin - Songs and Tunes From Irish Roots Sonntag, 17. März 2024, 20 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung


„Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim Abschied nehmen von ihren toten Kindern 
Förderverein sucht Mitglieder und Unterstützung und lädt zur Gründungsfeier ein 

Durch eine plötzliche Fehl- oder Totgeburt wird das ganze Leben von Müttern, Vätern und Angehörigen auf den Kopf gestellt. Eine solche erschütternde und tiefgreifende emotionale Erfahrung braucht eine behutsame und gute Begleitung. Der Abschied und die Bestattung sind ein Schritt auf diesem Weg. Die Evangelischen Kirchengemeinden Obermeiderich und Meiderich haben sich deshalb dazu entschieden, auf ihrem Pfarrfriedhof ein Grabfeld für Sternenkinder anzulegen.


An diesem besonderen Ort wird es einmal im Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel Duisburg“ eine Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder geben. Diese Bestattung ist für die Eltern kostenlos und konfessionell ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll Eltern und Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu trauern und Abschied zu nehmen. Um die Finanzierung der Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen, wurde der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins Leben gerufen.


Zur offiziellen Gründungsfeier mit Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand des Vereins Interessiert herzlich ein. Ein mit Sprühkreide gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von der Kapelle bis hin zur Grabfeld, das sich dann alle anschauen können. Betrachtet werden können acht Bilder, die von Sternenkinder gezeichnet werden. Die Stiftung „Dein Sternenkind“ hat die Fotos mit dem Einverständnis der Eltern zur Verfügung gestellt. Über beides können die Gäste ins Gespräch zu dem traurigen aber wichtigen Thema kommen.

Erste Arbeiten am Sternenkinderfeld am Evangelischen Pfarrfriedhof Meiderich.  (Foto: Sarah Süselbeck)


Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen Kreuzweg ein   
Sogenannte „Kreuzwege“ sind Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der schon traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of View“. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, 22. März 2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz Jesus Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen Perspektive, ihrem persönlichen „Point of View“, zu betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf die Vielfalt von Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen und ermutigt die eigenen Perspektiven auch mit anderen Generationen zu teilen.  


Evangelische und katholische Kirche in Neumühl feiern den Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen Gottesdienst. Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor: Begleitet werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl. 



Mehr als drei Viertel aller Tarifbeschäftigten erhalten eine Inflationsausgleichsprämie
• Im Durchschnitt liegt die Inflationsausgleichsprämie bei 2 761 Euro
• Die niedrigsten Prämien werden im Baugewerbe gezahlt, im Gastgewerbe erhalten anteilig die wenigsten Tarifbeschäftigten die Sonderzahlung

Mehr als drei Viertel (77,9 %) der Tarifbeschäftigten in Deutschland haben seit Oktober 2022 eine Inflationsausgleichsprämie erhalten oder werden eine solche Prämie gemäß Tarifvertrag noch bis zum Jahresende 2024 ausgezahlt bekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Statistik der Tarifverdienste mitteilt, liegt der durchschnittliche Auszahlbetrag pro Person bei 2 761 Euro.


Bei der Inflationsausgleichsprämie handelt es sich um eine steuerfreie Sonderzahlung von bis zu 3 000 Euro, die je nach Tarifvereinbarung als Gesamtbetrag oder gestaffelt in Teilbeträgen an die Beschäftigten ausgezahlt werden kann. Die Maßnahme aus dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung zur Milderung der Folgen der Energiekrise trug dazu bei, dass die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Jahr 2023 um durchschnittlich 3,7 % gegenüber dem Vorjahr stiegen.



Preise für viele Baumaterialien 2023 zurückgegangen, aber immer noch höher als vor Energiekrise
• Mineralische Baustoffe wie Zement oder Bausand deutlich teurer als im Jahr 2022
• Preisrückgänge dagegen bei Materialien aus Holz wie Dachlatten und aus Stahl wie Betonstahl in Stäben
• Fast alle Baumaterialien waren im Jahr 2023 deutlich teurer als vor der Energiekrise

Hohe Baukosten haben neben anderen Faktoren in den letzten Monaten zu einem Rückgang von Bauvorhaben geführt. Im Jahr 2023 waren die meisten Baumaterialien nach wie vor teurer als 2021, dem Jahr vor der Energiekrise – trotz Preisrückgängen bei den Baustoffen wie Holz oder Stahl. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im Jahr 2023 zudem durchweg bei allen mineralischen Baustoffen Preissteigerungen: Zement (+32,3 %), Kalk und gebrannter Gips (+31,4 %), Frischbeton (+24,9 %), Dachziegel aus keramischen Stoffen (+24,2 %) und Bausand (+21,9 %) verteuerten sich gegenüber dem Jahr 2022 deutlich.


Moderater fiel dagegen die Preissteigerung bei Baubedarfsartikeln aus Kunststoff aus: Sanitärausstattungen wie Badewannen oder Waschbecken verteuerten sich um 7,5 % und Fenster- oder Türverkleidungen um 4,2 % gegenüber dem Jahr 2022. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen ohne Berücksichtigung der Energiepreise in 2023 um 3,7 % im Vergleich zu 2022, insgesamt legten sie im gleichen Zeitraum hingegen nur um 0,2 % zu.



Preisrückgänge gegenüber 2022 bei Materialien aus Metall und Holz
Metalle, deren Herstellung wie die mineralischen Baustoffe vergleichsweise energieintensiv ist, verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 %. Betonstahl in Stäben kostete 31,6 % weniger als im Jahr 2022, Betonstahlmatten waren 31,5 % billiger. Deutliche Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien aus Holz: Dachlatten (-26,1 %) und Konstruktionsvollholz (-20,7 %) verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr.


Auch die Preise für Bauschnittholz gingen um 18,3 % zurück. Trotz einzelner Preisrückgänge: Baumaterialien fast durchgängig teurer als vor der Energiekrise Trotz der teilweise sinkenden Preise für einzelne Baustoffe lag das Preisniveau im Jahr 2023 für nahezu alle Baumaterialien – bis auf Holz – über dem Niveau vor der Energiekrise: Deutliche Teuerungen gegenüber dem Jahr 2021 gab es bei den mineralischen Baustoffen wie Kalk und gebrannter Gips (+67,1 %) sowie Zement (+55,7 %).


Aber auch keramische Baumaterialien verteuerten sich deutlich: Wand-, Bodenfliesen und -platten verteuerten sich um 39,9 % und Dachziegel um 39,6 % gegenüber dem Jahr 2021. Die Preise für Baubedarfsartikel aus Kunststoff stiegen um durchschnittlich 19,4 %: Bodenbeläge, Wand- und Deckenverkleidungen aus Kunststoff (+22,8 %), Fensterläden und Jalousien (+20,6 %) sowie Fensterrahmen und Fensterbänke aus Kunststoff (+18,9 %) waren im Jahr 2023 teurer als zwei Jahre zuvor. Energieintensiv hergestellte Baustoffe wie Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder -wände verwendet wird, verteuerten sich um 26,8 %.


Auch der Innenausbau kostete im Jahr 2023 deutlich mehr: Parkettböden (+30,2 %), Tapeten (+28,0 %), Teppiche und textile Fußbodenbeläge (+24,7 %), Armaturen (+19,8 %) oder Anstrichfarben (+18,9 %) waren teurer als im Jahr 2021. Die Preise für Dämm- und Leichtbauplatten, die im Neubau, aber auch zur energetischen Sanierung, eingesetzt werden, stiegen um 25,1 %. Metalle verteuerten sich im Jahresdurchschnitt 2023 um 18,6 % gegenüber dem Jahr 2021, allerdings entwickeln sich die Preise hier uneinheitlich.


Deutliche Preissteigerungen gab es bei Stabstahl (+41,7 %) und Rohren oder Hohlprofilen aus Eisen oder Stahl (+35,0 %). Moderater stiegen die Preise für Weißbleche (+12,0 %) und kaltgewalzte Bleche (+6,2 %). Die Preise für Betonstahl in Stäben gingen um 8,5 % zurück. Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien aus Holz: Konstruktionsvollholz (- 28,0 %), Dachlatten (-22,4 %) und Bauschnittholz (-15,9 %) verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber 2021. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise stiegen ohne Berücksichtigung der Energiepreise im Jahr 2023 gegenüber 2021 um 17,8 %. Insgesamt legten sie im selben Zeitraum um 30,1 % zu.

Champignonernte 2023 um 2 % gegenüber 2022 gestiegen
• Überwiegender Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit fast 98 % auf Champignons
• 13 % der gesamten Erntemenge von Speisepilzen wird ökologisch produziert
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 77 800 Tonnen Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2 % mehr als im Vorjahr und nach 2021 mit gut 81 000 Tonnen die zweitgrößte Erntemenge seit dem Beginn der Erfassung der Speisepilzernte in 2012. Im Vergleich zum zehnjährigen Durchschnitt von 2013 bis 2022 fiel die Champignonernte 2023 um gut 11 % höher aus.


Truppenstärke der Bundeswehr auf konstantem Niveau
Zum Stichtag 31. Januar 2024 haben rund 181.604 Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst für die Bundeswehr geleistet. Davon sind laut eigenen Angaben 57.492 Berufssoldat:innen und 113.760 Zeitsoldat:innen. Die Anzahl der freiwillig Wehrdienstleistenden beträgt 10.352 - das sind 710 Personen mehr als im Vorjahr. Insgesamt hat die Anzahl der Freiwilligen seit 2020 wieder zugenommen, während Berufs- und Zeitsoldat:innen im gleichen Zeitraum weniger geworden sind.


Das Ende der allgemeinen Wehrpflicht markiert einen spürbaren Rückgang des Bundeswehrpersonals, wie die einer Statista-Grafik veranschaulicht. Seit 2011 wurde ein durchschnittliches Defizit von rund 55.000 Wehrpflichtigen pro Jahr festgestellt. Die Truppenstärke hält sich seitdem stabil bei etwa 180.000. Die aktuellen Personaldaten der Bundeswehr spielen eine bedeutende Rolle in der öffentlichen Diskussion um deutschlandweite Sicherheitsbedenken.


Angesichts globaler Sicherheitsherausforderungen und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine werden Fragen zur Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr und ihrer Fähigkeit, die NATO-Verpflichtungen zu erfüllen, laut. Seit Jahren wird die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht von verschiedenen Politiker:innen immer wieder ins Rollen gebracht. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), sieht bei den Truppen einen "enormen" Personalmangel. Zudem befürwortet sie das Konzept eines "Gesellschaftsjahres" für alle Bürger:innen, das dem Prinzip des früheren Sozialdienstes folgt. Renè Bocksch
Infografik: Truppenstärke der Bundeswehr auf konstantem Niveau | Statista

Welche Länder sind in der NATO?
Im Mai 2022 hatten Finnland und Schweden im Zuge des russischen Angriffskrieges einen Beitritt zur NATO noch diskutiert, seit dem 7. März sind mit der offiziellen Aufnahme Schwedens beide Länder Mitglied des Bündnisses. Schweden, dessen Beitritt bis zu einer Abstimmung am 26. Februar durch die fehlende Zustimmung das ungarischen Parlaments verhindert wurde, verfolgte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Politik der Neutralität – mit gewissen Einschränkungen. Seit 2009 enthält der Vertrag über die Europäische Union im Artikel 42, Absatz 7 eine Beistandsklausel, die bei einem "bewaffneten Angriff auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats" greift.


Laut einer Erläuterung des Europaparlaments muss dieser Beistand nicht zwingend militärischer Natur sein, wodurch Schweden seine militärische Neutralität auf dem Papier bislang behalten konnte. Durch den Beitrag zur NATO gibt das Land selbige allerdings auf. Die NATO-Osterweiterung spielt im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eine zentrale Rolle. Nach Russlands Willen soll die NATO ihre Beitrittseinladung an die Ukraine und Georgien offiziell widerrufen. Dem Verständnis Russlands zufolge hat der Westen der Sowjetunion 1990 zugesagt, die NATO nach der Wiedervereinigung Deutschlands nicht zu erweitern.


Medienberichten zufolge haben Historiker diese Lesart bereits als Legende widerlegt, wie etwa Süddeutsche Zeitung und die Zeit berichten. Russland beharrt jedoch bis heute auf dieser Deutung. Wie die Statista-Grafik auf Basis von NATO-Daten zeigt, gab es mehrere Wellen der Osterweiterung. So traten am 12. März 1999 Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei. Am 29. März 2004 folgten die Länder Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei und Slowenien. Am 1. April 2009 wurde der Beitritt Albaniens und Kroatiens offiziell vollzogen. 2017 folgte Montenegro, 2020 Nordmazedonien.


Aktuell streben Bosnien und Herzegowina, Georgien und die Ukraine die NATO-Mitgliedschaft an. Die NATO hat sich am 04. April 1949 im Zuge der zunehmenden Spannungen zwischen den alliierten Siegermächten (USA, Frankreich, Großbritannien und Sowjetunion) des zweiten Weltkrieges gegründet. Der Name NATO ist die Abkürzung für North Atlantic Treaty Organization, im Deutschen auch Nordatlantikpakt. Unter der NATO-Osterweiterung versteht man den Beitritt von Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes zur NATO, darunter auch die ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken im Baltikum und von Nachfolgestaaten des blockfreien Jugoslawiens. Florian Zandt
Infografik: Welche Länder sind in der NATO? | Statista

Wer verkauft die meisten Waffen?
Die Bundesregierung hat 2023 so viele Rüstungsexporte genehmigt wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. Dass Deutschland ein weltweit führender Waffenlieferant ist, zeigen auch Daten des schwedischen Instituts SIPRI. Demnach waren hiesige Rüstungskonzerne im Zeitraum von 2018 bis 2022 für rund vier Prozent aller weltweiten Ausfuhren von wichtigen konventionellen Waffensystemen und Komponenten verantwortlich - das entspricht dem fünften Rang im SIPRI-Ranking und einem Plus von etwa zwei Prozentpunkten gegenüber der Vergleichsperiode, wie die Statista-Grafik zeigt.

Wichtigste Käufer waren Ägypten, Südkorea und Israel. Unangefochtene Nummer eins auf dem internationalen Rüstungsmarkt sind dagegen mit 40 Prozent Exportanteil die USA. Dahinter folgen mit einigem Abstand Russland und Frankreich gefolgt von China an Position vier. Mathias Brandt
Infografik: Wer verkauft die meisten Waffen? | Statista

Ukraine-Krieg sorgt für Rüstungsexport-Rekord
2022 waren die deutschen Rüstungsexporte trotz des Kriegs in der Ukraine im Vergleich zum Vorjahr um rund eine Milliarde Euro gesunken. Im vergangenen Jahr stieg die Wert an ausgeführten Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern wieder deutlich an. Die Summe von etwa 12,2 Milliarden Euro wertet Staatssekretär Sven Giegold in einer Pressemitteilung als "direkte Konsequenz der sicherheitspolitischen Herausforderungen unserer Zeit".


Über ein Drittel dieser Exporte entfiel 2023 auf die Ukraine, die sich seit Februar 2022 im Krieg mit Russland befindet. Rund elf Prozent der Rüstungsexporte von Gütern im Wert von 1,4 Milliarden Euro waren dabei für Drittländer bestimmt, die weder der EU noch der NATO angehören noch der NATO gleichgestellt sind. So wurden beispielsweise Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter im Wert von 256 Millionen Euro nach Südkorea exportiert. Zuletzt hatte dessen nördlicher Nachbar Nordkorea Granaten in Richtung der südkoreanischen Westküste abgefeuert. Nach der Ukraine sind Norwegen (1,2 Milliarden Euro), Ungarn (eine Milliarde Euro) und das Vereinigte Königreich (657 Millionen Euro) die wichtigsten Empfänger deutscher Wehrtechnik. Florian Zandt
Infografik: Ukraine-Krieg sorgt für Rüstungsexport-Rekord | Statista